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Mittwoch, 13. September 2017

12 von 12 im September


Gestern war der 12. September und ich habe endlich(!) mal wieder daran gedacht, 12 Fotos von meinem Tag zu machen, wie immer hier von Caro gesammelt.
Los gehts:

Das Aufstehen fällt mir momentan schwer, ich kann noch nicht so gut mit der morgendlichen Dunkelheit umgehen. Also erst mal einen Kaffee zum Wachwerden. Und vor lauter Müdigkeit hab ich sogar vergessen, die Kerzen anzuzünden ... ☺


 Dann schnell die Spülmaschine noch ausräumen - und los zur Arbeit.


Dort war gestern ziemlich viel los, einiges veränderte sich, Verhalten forderte heraus und trotzdem gab es immer wieder viel Grund zum Lachen. Ich konnte sogar pünktlich Feierabend machen ☺
Und als ich in die Hofeinfahrt zu Hause einbog, kam die Sonne raus.

 
Also nutzte ich die Gunst der Stunde und das sonnige Plätzchen auf dem Balkon, um eine Runde zu stricken.

   
Allerdings gesellte sich ziemlich bald das Katzenmädchen zu mir und ich musste die Wolle schleunigst in Sicherheit bringen.


Mittlerweile war die erste Waschmaschinenladung, die ich gleich nach der Arbeit angestellt hatte, fertig. Nummer zwei und drei folgten direkt hinterher. Zum Glück haben wir einen überdachten Wäscheplatz, denn in der Zwischenzeit goss es wieder wie aus Kübeln.


Die Kinder kamen zum Glück relativ trocken nach Hause. Sie bekamen warmes Mittagessen, der Mann und ich einen Kaffee und sehr leckeren Zucchini-Kuchen. Der schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch eine wunderbare Möglichkeit, der Zucchini-Schwemme nicht nur durch Kochen Herr zu werden.
Und an die Kerzen habe ich dieses Mal gedacht ☺


Als der Regen eine kurze Pause einlegte, sprang ich mal schnell durch´s nasse Gras, Äpfel aufsammeln ...


... und Brombeeren pflücken.


Den Stangenbohnen hab ich noch einen Tag gegeben, vielleicht kommen dann genug für einen Eintopf zusammen. Das, was da noch hängt, sind sowieso die letzten Reste, wir hatten in diesem Jahr eine wirklich reiche Bohnenernte.


Draußen regnete es wieder und ich kochte aus den Falläpfeln Apfelmus. Vielleicht gibt es heute Eierkuchen dazu ...


Vor dem Abendessen noch schnell den Küchentisch leer geräumt und einen Schnitt geklebt. So langsam hab ich Lust auf Herbst-Nähereien.


Und dann bekamen wir eine spontane Auf-ein-Glas-Wein-Einladung zu Freunden. Deshalb bekam ich den Post auch nicht rechtzeitig gestern Abend fertig. Macht aber nichts, es war wirklich schön.
Solche spontanen Einladungen gibt es einfach zu selten, auch von uns. Das sollten wir ändern ...

Ich hoffe, ihr hattet gestern auch einen schönen Tag und schicke euch liebe Grüße!
Doro


Dienstag, 12. September 2017

Auf zu neuen Ufern ...


Neulich hab ich euch mitgenommen nach Fehmarn. Heute geht es weiter - auf zu neuen Ufern im wahrsten Sinn des Wortes.


Wir beschlossen nämlich, einmal quer durch Dänemark zu fahren. Möglichst immer an der Küste entlang. Unsere erste Station war Westseeland. 
Wir entdeckten herrschaftliche Wohnsitze ...


... radelten an der Steilküste entlang ...


... und hatten einen traumhaften Abend am Meer.


Auf unserem Weg durch´s Land überquerten wir auch die drittgrößte Hängebrücke der Welt, die Storebeltbrücke. 18 km lang fährt man über die Ostsee - beeindruckender geht es kaum ...



Unser Ziel war Faaborg, ein nettes kleines Städtchen in Fünen.

 

Dort in der Nähe am Strand habe ich auch endlich echte Ostsee-Muscheln gefunden ☺


Auf dem Weg zur Nordseeküste mussten wir natürlich in Ribe Rast machen, in der ältesten Stadt Dänemarks.


Uns hat sehr beeindruckt, wie pflanzen- und farbenfroh dänische Orte sind. Und wie viel es hinter jeder Ecke zu entdecken gibt.
Unser nächster Halt führte uns direkt zur Nordseeküste. 
Wir hofften auf Meer ...


... und hatten Glück: es war gerade da ☺


Ich liebe diesen weiten Himmel und den Geruch nach Meer! Allerdings ist die Nordsee Richtung Festland eben ein echtes Wattenmeer und deshalb eher braun als blau.
 Deshalb wollten wir sie gern noch mal von einer Insel aus erleben - was lag näher als Römö? Und Freunde, die dort gerade ihren Urlaub verlebten?
 Schon die Anfahrt ist ein Erlebnis: auf einem ca. 10 km langen Damm entweder durch´s Watt oder wie in unserem Fall durch´s Meer.


Das besondere Highlight war natürlich, mit dem WoMo bis ans Wasser fahren zu können. Auf dem Foto kann man den Höchststand der Flut erkennen - ich war schon in heller Aufregung, wir könnten nasse "Füße" bekommen, aber bereits die nächste Welle schaffte es nicht mehr so weit.


Ein absolut herrlicher Strand - flach, kilometerlang und kilometerbreit, glasklares Wasser, weicher Sand - und Muscheln!


Leider hatten wir nicht wirklich Badewetter, so dass wir uns nach zwei Tagen schon wieder von Römö und unseren Freunden verabschiedeten. 


Damit der Urlaub aber nicht so schnell schon wieder zu Ende war, machten wir auf dem Heimweg noch in zwei sehr besonderen Städten Halt. Die zeige ich euch später mal, falls ihr Lust habt.
Und jetzt träume ich noch ein bisschen vom Meer ...

Liebe Grüße schickt euch
Doro





Dienstag, 29. August 2017

Fast wie Heimkommen


In diesem Jahr war unser Sommerurlaub etwas ganz Besonderes: zum ersten Mal seit vielen Jahren waren wir nur zu zweit unterwegs. Zum Glück sind unsere Vorstellung von Urlaub sehr ähnlich, so dass wir zwar wehmütig die Kinder zu Hause ließen (die nicht ganz so wehmütig deshalb waren ☺), aber uns auch sehr auf die Zeit zu zweit freuten.
Das Ziel war klar: Richtung Norden, Ostsee und Dänemark. Dort waren wir noch nie.
Und dann war die Zeit vor dem Urlaub einfach nur dicht, voll und kräftezehrend. Und die Lust auf Neues, Unbekanntes ging immer mehr gen Null. Da beschlossen wir beide, dass wir Zeit an unserem Sehnsuchtsort brauchen - ganz oben auf der Insel Fehmarn.


Nach einer laaaaangen Fahrt über volle Autobahnen war das Ankommen dort fast wie ein Nach Hause kommen.


Das Wohnmobil auf dem Campingplatz hinter den Dünen abstellen, ein paar Schritte gehen - und dann einfach nur noch Sein ... Wind in den Haaren, Sand zwischen den Zehen und Wellenrauschen.


Radtouren auf bekannten Wegen ...


... und zu bekannten Orten ...




... Zeit, Angefangenes zu beenden ...


... und ganz viel Zeit zum Reden, Schweigen, Lachen, Träumen ...



Wir haben trotz wechselhaften Wetters fast jeden Abend fantastische Sonneuntergänge erlebt.




Wir haben festgestellt, dass wir wunderbar zu zweit Urlaub machen können, auch wenn wir unsere Kinder schon ein bisschen vermisst haben ☺


Und irgendwann waren wir so gut erholt, dass uns die Lust auf Neues, Unbekanntes wieder gepackt hat. Davon erzähle ich euch später, wenn ihr mögt ...

Liebe Grüße schickt euch
Doro

Montag, 12. Dezember 2016

12 von 12 im Dezember 2016


Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht: schon Halbzeit im Warten auf Weihnachten und schon der 12. diesen Monats ...
Zeit für meine 12 Fotos des Tages, die wie immer hier von Caro gesammelt werden.
Schnell ein Foto, bevor der Jüngste in die Küche kommt.


Weil es heute so fürchterlich trübe und dunkel ist, brauche ich etwas Farbe. Meine erste FrauAiko aus einem Jersey vom Stoffmarkt "knallt" mir oft zu sehr, aber heute ist sie genau richtig.




Ich gehöre zu den glücklichen Menschen, die (oft) schon mittags Feierabend haben. Heute war es ziemlich verrückt auf Arbeit, deshalb gönne ich mir danach ein Stündchen Lese-Zeit auf der Couch. Je dicker das Buch, desto besser ...


Die Katze leistet mir im Korb Gesellschaft.


Ich habe lange hin und her überlegt, was meine Kolleginnen in diesem Jahr als Weihnachtsüberraschung von mir bekommen. Es ist immer nur eine Kleinigkeit, aber gerade das finde ich besonders schwer. Da mache ich eben gebrannte Mandeln für sie ...


Das geht schön schnell:
100 ml Wasser
200g Zucker, etwas Zimt und Vanillin
zusammen aufkochen, dann
400g Mandeln dazu
rühren, bis der Zucker karamelisiert.
Lecker!
Jetzt habe ich allerdings ein Problem: wohin mit einem Kilo gebrannter Mandeln, wenn hier im Haus die Naschkatzen an allen Ecken lauern???


Zwischendurch mal schnell eine Tasse Kaffee und mein Kalender - zu viele Termine in zu wenigen Tagen müssen irgendwie unter einen Hut gebracht werden.


Und dann habe ich eine heiße Verabredung mit meinem Bügeleisen und einem großen Korb voll Wäsche. Auch wenn ich wirklich keine Lust habe, ich kann das Date einfach nicht absagen ...


Dafür habe ich mir eine Belohnung verdient, finde ich. Deshalb kopiere ich mal schnell den Schnitt von FrauFannie, vielleicht schaffe ich ja doch noch ein Weihnachtskleid?



Jetzt muss ich ich aber beeilen, heute ist zu letzten Mal Sportgruppe in diesem Jahr ...



Bevor ich fahre, schalte ich noch schnell die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Balkon an. Hach, das finde ich so schön ...


Nach dem Sport - heute übrigens sehr entspannend im wahrsten Sinn des Wortes - gibts mit der mittleren Tochter ein schnelles Abendbrot, bevor ich mich noch mal kurz an den Computer setze und eine Kleinigkeit für die Teambesprechung morgen vorbereite. Und wenn ich schon mal hier bin, mache ich auch gleich den Post hier fertig.
So! Und jetzt treffe ich mich noch mit Sir Richard Attenborough alias Mr Crinkle.



Habt einen schönen Abend!

Liebe Grüße schickt euch
Doro

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