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Mittwoch, 4. Januar 2023

MMM - Rückblick und Lieblingsteile

 Länger schon habe ich nichts mehr hier gezeigt, deshalb trifft es sich gut, dass der erste  MeMadeMittwoch im neuen Jahr unter dem Thema "Rückblick und Lieblingsteil" steht.
 Im vergangenen Jahr habe ich nicht sehr viel genäht, der Bedarf war einfach nicht da. Mein Schrank ist voll und ich mag das meiste darin immer noch sehr gern. Aber ein paar Teile sind dennoch entstanden, die sich gerade in dem heißen Sommer sehr bewährt haben. 
Zwei Lieblingsteile sind dabei: 
diese FrauLia aus ultraleichter Baumwollpopeline:

 
und meine Pirkkopants aus einem Viskose-Leinen-Gemisch, die einfach super praktisch und kombinierfreunlich sind:

 
Vor allem aber habe ich viel gestrickt, das macht mir einfach unheimlich viel Freude. Beim Zusammentragen neulich stellte ich fest, dass ich tatsächlich 7! Oberteile für mich gestrickt habe! 
Von oben nach unten liegen hier:
Yume-Sweater, Sommerknus-Sweater, Niamh-Sweater, Mycroft-Sweater, La Dame de Fer-Cardigan, Alden-Cardigan, Jakers-Sweater
 
 
Dann gabe es jede Menge Sockenstrick im vergangenen Jahr, insgesamt habe ich 16 Paar Socken gestrickt. Die meisten habe ich verschenkt, zwei Paar sind in meine Schublade eingezogen.
 
 
 
Für unsere beiden Zwerge habe ich auch einiges gestrickt:


Gestrickte Lieblingsteile habe ich natürlich auch, einmal meinen Jakers:


meinen Yume:


und meinen Alden-Cardigan, der wirklich etwas Besonderes für mich ist, weil ich hier zum ersten Mal Colorwork gestrickt habe. Er ist ein echtes Leichtgewicht und trotzdem schön warm, aber leider pillt die Wolle (Drops Flora) schon sehr. Da muss ich wohl mal einen Fusselrasierer ausprobieren ...


 Ein Flop ist tatsächlich bei meinen Stricksachen auch dabei:der Mycroft-Sweater aus einem Leinen-BW-Viskose-Garn.
 

 Das liegt nicht an der Anleitung, die ist toll, sondern am Garn. Der Pulli wird beim Tragen immer kürzer und weiter. Für zu Hause ist er aber noch gut ;)
Auf alle Fälle habe ich schon Wolle da für eine zweite Version, die dann hoffentlich besser passt.
 
Nun bin ich gespannt, was sich bei den anderen Damen im vergangenen Jahr bewährt hat und danke dem Team des MeMadeMittwoch-Blogs herzlich für diese großartige Möglichkeit des Austausches und der Inspiration!
 
Ich wünsche euch allen ein gesegnetes neues Jahr! 

Samstag, 19. Juni 2021

Baby-Näherei

 
Ich habe natürlich nicht nur für unser Frühlingsbaby gestrickt sondern auch genäht.
Weil ich aber wirklich keine Erfahrung mit Baby-Schnitten hatte, habe ich mich im www umgeschaut nach kostenlosen Schnittmustern zum Testen.
Hängen geblieben bin ich, wie wohl jede auf der Suche nach Baby-Freebooks, bei Schnabelina. Ihre Schnitte sind wirklich gut durchdacht, sehr variabel und vorallem unkompliziert zu nähen. 
Und: man braucht wirklich erst mal nur Stoffreste :)
 
Also habe ich zuerst den "Trotzkopf" genäht. Gleich 3x, aber nur 2 davon haben es auf ein Foto geschafft:
 


 Richtig richtig süß finde ich auch den Schnitt "Strampelina", auf dem Foto links. Rechts habe ich einen "Lenis Strampler" mit Füßchen genäht, auf konkreten Wunsch der Mama.
 

 Für beide Passen habe ich die Rückseite des Stoffes verwendet, beim türkisen Stoff glitzert sie sogar ... Und zwischen Passe und Unterteil habe ich noch jeweils eine Paspel eingenäht.
Beide Schnitte habe ich schon mehrfach genäht und kann sie wirklich sehr empfehlen.
 
Weil das kleine Frühlingsmädchen ein "Spuck-Baby" ist (sagt man das bei euch auch???), reichten die schon vorhandenen Bodys  nicht aus. Also habe ich auch noch welche genäht. Wieder nach einem Schnitt von Schnabelina, dem "Regenbogenbody". Hier kann man wählen zwischen verschiedenen Ausschnitt-Versionen, ich habe mich für den amerikanischen Ausschnitt entschieden. Für kleine Baby-Köpfchen finde ich den am praktischsten.
 
 
Auch hier wieder: alles Reste. Sogar halbwegs passende Bündchen fanden sich. Und als ich den Bogen raus hatte, wie man diese Klitzekleinigkeiten näht, ging es ganz flott. 
 
Mittlerweile ist das Frühlingsmädchen schon aus der Gr.56 heraus gewachsen und Omi kann Nachschub nähen :)
 

Mittwoch, 1. Juli 2020

MMM - Willow-Tank und Sambucus-Bluse


Seit einiger Zeit schmachte ich auf diversen Kanälen Tops aus Webware an. Sie schienen mir für heiße Tage geeigneter zu sein als Tops aus Jersey, aber ich war mir sehr unsicher wegen der Passform. Jersey passt schon irgendwie, aber bei Webware muss der Schnitt wirklich sitzen. 
Ich wollte mir eigentlich dafür auch keinen neuen Schnitt kaufen, weil ich mittlerweile schon eine recht umfangreiche Sammlung besitze. Deshalb habe ich also in meinen diversen Ottobres gesucht, aber nichts gefunden, was ich mir vorgestellt hatte. Wenn man einmal was im Kopf hat ...
Nach längerem Zögern ( und der beträchtlichen Verlockung beim MeMadeMay) habe ich mir dann doch den Schnitt "Willow Tank & Dress" von Grainline Studio  gekauft. Und auch gleich aus einem Baumwollbatist-Rest in Gr.10 genäht. Das war meine gemessene Größe - aber das Top war am Ende viel zu weit. Meiner Mama passt es wunderbar, also nicht schlimm.
Den zweiten Versuch habe ich aus einem Baumwollsatin vom Stoffmarkt genäht. Dieses Mal in Gr. 8 und die passt mir schon besser:


Zur gleichen Zeit erschien der Schnitt "Bluse Sambucus" von Fabelwald. Ich habe wirklich überlegt. Aber dann habe ich ihn mir auch noch gegönnt - und damit auch den Luxus, zwei ähnliche Schnitte vergleichen zu können.
Das Sambucus-Top habe ich aus dem Rest des ersten Willow-Tank genäht, aus dem Rest vom Rest sozusagen. Deshalb ist das Muster nicht sehr glücklich plaziert, aber immer noch tragbar:


Dieses Top habe ich in Gr. 38 genäht. Länge, Armausschnitte und Weite passten ganz gut, aber eigentlich bräuchte ich noch eine SBA, genau so wie beim Willow-Tank.
Zum Schnitt-Vergleich (damit ich den Kauf beider Schnitte irgendwie rechtfertigen kann ;)) habe ich mal beide Tops nebeneinander gelegt:


Fast identisch, oder? Das Willow-Tank ist etwas A-förmiger geschnitten und bietet zusätzlich die Option für ein Kleid, die Sambucus-Bluse kann man auch noch als Tunika oder in der Version mit Biesen nähen. Sehr begeistert bin ich von der Versäuberung mit Einfassstreifen! Das war eine regelrechte Offenbarung für mich ... Bisher ist das nämlich nie so gut gelungen.

Nachdem ich also zwei Tops im Schrank hängen hatte, die so - naja - passten, wollte ich unbedingt auch noch zwei richtig gut sitzende haben. 
Also habe ich das Willow-Tank noch einmal aus einem Viskose-Rest genäht, in Gr. 8 mit SBA und auf beiden Seiten die A-Form etwas begradigt und je 3cm Weite raus genommen.
Und jetzt passt es!


Ich liebe die Ausschnitt-Versäuberung!


Weil das so gut geklappt hat, habe ich mich auch noch mal an der Sambucus-Bluse versucht. Diese Mal in Gr. 36 mit leicht vergrößerten Armausschnitten und der Variante mit Biesen. Im Schrank fand sich noch ein Stück Leinen, der Rest einer sehr gern getragenen Hose. Und ich fand ein sehr sehr lange gehütetes Schrägbandschätzchen, das stammt noch aus der Zeit, in der Kleidung nähen für mich unvorstellbar und Schrägband herstellen undenkbar war. 


Auch der zweite Versuch ist gelungen! Das Top sitzt, passt, wackelt und hat Luft ...


... und so ganz nebenbei habe ich nun auch noch einen Fake-Jumpsuit ;)
 


Fazit: beide Schnitte haben sich für mich gelohnt, auch wenn ich einiges anpassen musste. Den Schnittvergleich fand ich spannend und jetzt habe ich zwei variable Basis-Schnitte für Webware-Tops ...

Die geballte Ladung Sommerkleidungs-Inspiration gibt es heute beim MeMadeMittwoch  und sogar einige echte Jumpsuits ;)














Dienstag, 24. April 2018

Taschen und (Geld-)Täschchen


Neulich habe ich euch hier davon erzählt, dass ich nie eine Geldbörse nähen wollte und es dann doch getan habe. 


Tja, irgendwie war ich angefixt ☺Solche Geldbeutel brauchen nicht viel Material, das heißt, sie sind wunderbare "Resteverwerter". Aber noch so ein großes Portemonnaie wollte ich wirklich erst mal nicht mehr nähen. 
 

Auf meiner Suche im Internet begegnete mir dann der Schnitt für ein kleines Geldtäschchen, ideal für Hosentaschen und schnelle Ausflüge, mit einem Kartenfach für die Bank-Card und Fächern für Scheine und Münzen. Und das Beste: man braucht wirklich nur ganz kleine Stoffreste dafür. 
Erst mal versuchte ich mich an einer Probe-Börse. War gar nicht schwer, die Anleitung ist sehr verständlich und klar, sogar für mich Taschen-Näh-Legasteniker.


Weil es so gut ging, habe ich gleich weiter genäht.
Zwei MiniMoneyBags für die beste Freundin und die Lieblingsschwester.


Bei den beiden gepunkteten Exemplaren habe ich beschichtete Baumwolle als Oberstoff vernäht, die graue Version ist aus einem Kunstleder-Rest meines großen Geldbeutels.


Als Verschluss wird in der Anleitung ein kleines Steckschloss oder KamSnaps vorgeschlagen. Ich hatte weder noch. Auch nicht die berühmte KamSnap-Zange. Aber ich habe eine Vario-Zange von Prym. Und für die gibt es wunderbarerweise (ihr wisst das vielleicht alles schon, aber für mich war es wirklich eine Entdeckung ...) Zubehör für Color Snaps. Damit war es ein Kinderspiel, die bunten Drücker anzubringen.
Passend zum grünen Geldtäschchen gab es für meine Freundin  noch eine Charlie-Bag - die kann man ja bekanntlich nicht genug haben ...


Damit noch nicht genug.
Das jüngste Patenkind hatte Geburtstag und ich brauchte zum "großen" Geschenk noch irgendeine Kleinigkeit. 


Für ihn habe ich eine kleine Brieftasche aus SnapPap genäht. Erst hatte ich Bedenken, dass meine Nähmaschine die mehreren Lagen SnapPap schlecht nähen würde, aber sie hat das wirklich gut gemacht ☺
Statt einer Applikation stempelte ich noch seinen Namen vorne auf - fertig.


Ich geh dann mal weiter Stoffreste sortieren - in der nächsten Zeit gibt es noch so einige Geburtstage ...

Liebe Grüße schickt euch
Doro

Schnitte: MiniMoneyBag von Keko-kreativ
               Geldbeutel aus SnapPap von pattydoo
verlinkt: creadienstag

Dienstag, 10. April 2018

Das mach ich nie!


Diesen Satz habe ich schon ziemlich oft gesagt. Und dann genau so oft wieder revidiert.
Zum Beispiel wollte ich nie, nie, NIE was mit Wolle zu tun haben. Ich liebte lesen, ich liebte fotografieren, ich hatte eine große Familie, ich hatte genug Hobbys und gar keine Zeit.
Dann brachte mich eine Freundin auf den Woll-Geschmack - und jetzt komm ich nicht mehr davon los.


Nähen war auch so eine Sache. Einmal versucht, keine gerade Naht zustande gebracht, beschlossen: Das mach ich nie.
Tja - wie die Sache endete, kann man hier auf dem Blog ganz gut erkennen. 


Ich habe zwei total liebe Kolleginnen, die genau so nähverrückt sind wie ich. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass die eine süße Babysachen näht und die andere die schönsten Taschen. Und die mit den Taschen neulich mit dem Vorschlag daher kam, doch mal was gemeinsam zu nähen. Einen Geldbeutel zum Beispiel.

Neeee! Das mach ich nie!


Ihr ahnt es  - auch das musste ich revidieren.
Wir fuhren zusammen zum Stoffe kaufen. Das war sehr lustig und wirklich überraschend, denn wir suchten uns alle drei die gleichen Stoffe aus ☺ Am besten gefiel uns - klar - der Knopfstoff. Nicht ganz preiswert, aber wir konnten das Stück ja durch drei teilen. Zuschneiden musste jede allein und dann trafen wir uns bei mir zum Nähen. So ein bisschen fragte ich mich schon, was mich geritten hatte, diesem Nähvorschlag zuzustimmen ... Wie sollte aus so ein paar Rechtecken so ein großer Geldbeutel werden?


Spannenderweise funktionierte alles wunderbar. Unsere Taschennäherin war perfekt vorbereitet und führte uns Schritt für Schritt oder Naht für Naht durch die Anleitung. Ich kann es immer noch nicht glauben - aber ich habe tatsächlich einen Geldbeutel genäht! Einen, der mich jeden Tag begleitet, der unwahrscheinlich praktisch und ein wahres Raumwunder ist. Sogar das Handy passt rein!
Innen haben wir Baumwollstoffe verwendet, außen ganz weiches Kunstleder. So sieht das Portemonnaie nicht nur schön aus, sondern fasst sich auch gut an.


So langsam sollte ich wirklich aufhören "Das mach ich nie!" zu sagen. Obwohl - Jeans nähe ich mir wohl nie ;)


Liebe Grüße schickt euch
Doro

Schnitt: PORTmoney AllIn
Stoffe und Zubehör: alles von Der Stoff Handel
verlinkt: creadienstag

Dienstag, 27. März 2018

Eine große Ehre ...


... ist es immer für mich, wenn ich für die großen Kinder nähen darf.
 Dieses Mal war es der älteste Sohn, der sich dringend etwas Warmes wünschte.
Die Stoffe suchte er sich selbst aus, die Schnitte auch. Und ich nähte ...


... eine Sweatjacke, schlicht, und "Mama, bitte bloß kein Schnickschnack!"


Ich finde es immer ein bisschen spannend, ob das Kleidungsstück am Ende passt. Und da der Sohn 300 km entfernt wohnt, war auch eine Anprobe zwischendurch nicht drin. Zum Glück geht ihm der Jüngste nicht mehr viel aus dem Weg, was die Größe betrifft, so dass ich doch wenigstens einen Anhaltspunkt hatte.


Am Ende passte alles: Größe, Schnitt, Stoff. Und die Jacke wird sehr gern getragen.
Aus dem zweiten Wunsch-Stoff nähte ich ein Sweatshirt für ihn.
Wieder musste der Jüngste als "Maß" herhalten - und es passte alles.


Ich weiß gar nicht, ob das Sweatshirt schon mal den Schrank von innen gesehen hat - für´s Foto haben wir es extra aus der Wäsche gezogen ... ☺
Nun hoffen wir allerdings, dass die Tage für warme Sweatshirts gezählt sind.

Liebe Grüße schickt euch
Doro


Stoffe: Sweat und passende Bündchenstoffe von Michas Stoffecke
Schnitt: Kapuzenjacke "Jourdan" und Shirt "Max" in Gr.M von pattydoo
verlinkt: creadienstag

Montag, 15. Januar 2018

Doppelte Freude ...



... gab es zu Weihnachten bei unserem Jüngsten und dem Freund der großen Tochter.
Beide bekamen nämlich einen Hoodie:


Für den Jüngsten (rechts) habe ich  einen "Luke" genäht, für den Schwiegersohn in spe einen "Tom", ergänzt mit der Bauchtasche vom Luke ☺


Beide Hoodies passen, sind schön warm und genau so, wie sie sie gerne wollten.
Das heißt, die SnapPap-Details sind meine Idee gewesen - der Jüngste hätte sie auch nicht unbedingt gebraucht, sagt er ... Jetzt mag er sie aber doch.


Nun hat auch der Älteste Bedarf angemeldet. Stoff ist schon gekauft ☺

Liebe Grüße schickt euch
Doro

Schnitt: Freestyle-Hoodie Luke und Shirt Tom, beides von pattydoo
Stoffe: Tom: Sweat von mira / Luke: Sweat und alle Bündchen vom Der Stoff Handel
verlinkt: creadienstag
            

Dienstag, 13. Juni 2017

Vicky


Ich bin keine Taschennäherin. 
War ich noch nie und werde ich wohl auch nicht mehr werden (die Charliebags zählen nicht ☺)


Nun meldeten neulich beide Töchter Bedarf an neuen Kosmetiktaschen an. Die, die ich ihnen vor Jahren genäht hatte, sind zu klein. Sicher hätten wir einfach welche kaufen können, aber das ging dann doch gegen meine (Näh-)Ehre.


Bei meinem ersten Stoffmarktbesuch damals nahm ich verschiedene Stücke beschichtete Baumwolle mit, ohne Plan, einfach, weil ich sie so schön fand. Die waren jetzt ideal für die Kosmetiktasche Vicky, ein kostenloser Schnitt von pattydoo.


Die Innentasche ist auch aus beschichteter Baumwolle und bekam noch zwei Fächer für Kleinkram spendiert.


Etwas frickelig war das Einnähen des Reißverschlusses - ich hatte nur einen Endlossreißer hier und musste sehr aufpassen, dass die Enden schön geschlossen blieben, trotz fixieren. 


Ich habe die kleinere Größe des Schnittes genäht, aber die Tasche hätte wohl doch ruhig größer werden können. Erstaunlich, was da alles rein muss!


Nun liegt hier noch eine andere halb fertige Tasche - der werde ich mich dann auch noch mal annehmen. Aber ich glaube wirklich nicht, dass Taschennähen mein Hobby wird. Obwohl - wer weiß ...

Liebe Grüße schickt euch
Doro

verlinkt bei creadienstag

Montag, 27. Februar 2017

Tom


Im Dezember habe ich Tom kennengelernt. Und bin von ihm ziemlich begeistert. Aber nicht nur ich, sondern unsere Jungs auch.


Angefangen hat alles mit dem Weihnachtswunsch unseres ältesten Sohnes: "Näh mir doch mal ein Shirt!" 
Hm ... schwierig. Ich habe echt viele Shirt-Schnitte, aber nicht einen für junge Männer. Und so kam Tom ins Spiel. Ihn fand ich nämlich hier. Also Sohn ausgemessen, Schnitt kopiert, angepasst, Jersey gekauft und genäht. Shirt passte und wurde für gut befunden. Aber - "viel zu dünn!" und "bitte ohne Schnick-Schnack und einfarbig"


Also kaufte ich Sweatstoff und nähte Tom eine Größe größer. Weil der Älteste studiumsbedingt nicht greifbar war, musste der Jüngste, der seinen Bruder fast eingeholt hat, den Sweater anprobieren.
Und wollte ihn eigentlich nicht wieder hergeben, nur unter der Bedingung, dass ich für ihn auch einen nähe. Klar, das mache ich doch gern! 
Hier also Tom noch im Doppelpack - gleicher Stoff, gleiche Größe:


Die Jungs haben sich gefreut und ich mich auch. Jetzt habe ich einen Schnitt für sie, auf den ich immer wieder zugreifen kann.
Und auch die Mädels gingen nicht leer aus, aber davon erzähle ich später ☺


Ich wünsche euch einen kreativen Dienstag!

Liebe Grüße schickt euch
Doro

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